Coby Brown


Rang: Ensign
Position: Counselor (CNS)

Name: Coby Brown
Spezies: Mensch
Geschlecht: männlich
Alter: 31 / * 12. Mai 2384 (SD
Herkunft: San Francisco, Erde

Familie:
Vater: Jebedia Brown / Mutter: Ruby Brown, Witchington / Geschwister: Andrew (28), Sally (22), Warren (als Kind verstorben)
Familienstand: ledig
Erscheinungsbild: 1,73 m / 79 kg / Augen: braun/ Haar: straßenköterblond und kurz / Haut: hell / sportliche Figur / Auffällige Körpermerkmale sind 3 große Muttermale auf dem Rücken /

Fähigkeiten:
Zivile Vorbildung:
  • Psychologiestudium
  • Psychotherapeutische- und Supervisior Ausbilund
  • Praxiserfahrung
Stärken:
  • große Neugier und wissenschaftlicher Wissensdurst
  • selbstbewusst
  • empathisch, kann sich gut in Personen versetzen
Schwächen:
  • altruistisch veranlagt (an sich keine Schwäche, aber Coby verliert sich gern in seiner Hilfsbereitschaft)
  • geht in seinem Beruf auf und hat deswegen bisher noch keine Beziehung gehabt
  • workaholic
  • traumatisiert durch den Tod des Bruders, würde er selber so jedoch nicht anerkennen.

Laufbahn:
(2398-2403) Studium der Psychologie
(2403-2406) Ausbildung zum psychologischen Psychotherapeut und Supervisor
(2406-2409) Promotion und Dozententätigkeit: „Psychopathogene Strukturen der interstellaren Aktivitäten. Ein Plädoyer für psychohygiene Maßnahmen in der Raumfahrt“
(2403-2409) Mitarbeit in einer Psychologischen Praxis
2409 Eintritt in die Sternenflotte, Akademielehrgang: Counseling
SD 210610 Abschluss der Sternenflottenakademie
      
Lebenslauf:
Coby Brown wurde am 12.5.2384 als ältester Sohn der Familie Brown in San Francisco geboren. Ihm folgten noch drei weitere Geschwister, so dass Coby in einem großen Familienbund aufwuchs. Die Situatin der Familie war immer gut und so genoß Coby eine unbeschwerte Kindheit. Er war ein aufgewecktes und aktives Kind, las sehr früh schon viel und eiferte vor allem dem Vater nach, der Arzt war. Coby hielt immer wieder Sprechstunden in seinem Zimmer ab und untersuchte dort die gesamte Familie. Jede noch so schwere Krankheit heilte er im nu. Der Vater war es auch, der ihm alte Spiele beibrachte, die Coby immer wieder mit ihm spielte: altertümliches 2D Schach oder Dame spielten beide, bis sie vor den Brettern fast einschliefen.

Mit seinen Geschwistern verstand sich Coby immer gut. Er übernahm viel Verantwortung für Sie und versuchte sie zu schützen, wo es ging. Auch vor größeren Kindern schreckte er als „Beschützer“ nicht zurück. Als Coby 12 war kam das jüngste Kind der Browns zur Welt: Warren.
Coby entwickelte er sehr starke Beziehung zu ihm und umgekehrt. Beide waren bald unzertrennlich. Warren schaute zu seinem großen Bruder auf und Coby spielte hingebungsvoll mit ihm. Mit 5 Jahren jedoch erkrankte Warren sehr schwer. Selbst die Spezialisten unter den Ärzten konnten ihm nicht mehr helfen und so starb Warren viel zu jung. Coby stürzte der Verlust seines Bruders in ein völliges Chaos. Er schlief nur noch wenig und schlecht, achtete seit dem Vorfall sehr stark auf die Geundheit aller Familienmitglieder (er bat sie sich regelmäßig untersuchen zu lassen, machte eigenständig Arzttermine für die Geschwister aus u.ä.), aß nur noch wenig und wurde immer verschlossener. 
 
Nach dem Ende der Schule galt es sich für einen Beruf zu entscheiden. Aus Angst, er könne als Arzt ebensowenig helfen, wie die Ärzte seinem Bruder, entschied er sich gegen seinen ursprünglichen Wunsch. Einer seltsamen Idee folgend, ging er zum Psychologiestudium. Er glaubte, dass er sich und seiner Familie so vielleicht würde helfen können, den Tod des Bruders und Sohnes zu überwinden. Tatsächlich ging es Coby zunehmend besser. Er studierte fleißig und war sehr ehrgeizig. Allerdings zeigten sich bald erste Anzeichen des Traumas, die auch seine Professoren erkannten. Doch Coby wehrte sich gegen jeden Versuch, das Geschehene anzusprechen. Bis heute zeigt Coby immer wieder starke Trauer über den Verlust seines kleinen Bruders. Die Arbeit wurde irgendwie zu einem Fluchtort für ihn, an dem er für kurze Zeit sein Leid vergisst. Nach dem Studium begann Coby in einer Praxis mitzuarbeiten, um sich das Geld für die Ausbildung zum Psychotherapeuten und seine Promotion zu verdienen. Nach der Promotion stellte sich wiederum die Frage wie es weitergehen würde. Coby zog es weg von der Erde, er wollte diesen Planeten verlassen, der für ihn mit soviel Leid verbunden ist. Spontan und sehr kurzfristig bewarb er sich bei der Sternenflotte als Offizieranwärter und hoffte, eines Tages alles hinter sich lassen zu könne.

Privat:
Dr. Brown ist ein zur Empathie befähigter und offen auftretender Mensch. Weiterhin weist er einen hohen Grad an Professionalität auf. Letzteres rührt von seiner Ausbildung her. Die meisten seiner charakterlichen Züge sind Dr. Brown bekannt und er geht gut mit sich selbst um. Oft gelingt es ihm seine Persönlichkeit so zu nehmen, wie sie ist.
Dr. Brown fällt ebenso durch seinen hohen Arbeitseifer auf. Allerdings ist dies nicht nur positiv zu bewerten. Seine Beziehungsfähigkeit wird durch das hohe Engagement deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Es scheint eine leichte Arbeitssucht vorzuliegen. Gravierender als diese Störung ist jedoch das unbearbeitete Trauma, dass Dr. Brown zu umgehen versucht. Erzeigtimmer wieder deutliche Stresszeichen und Anzeichen einer unbehandelten PTBS. Er selbst sieht das nicht so und verweigert sich einer Therapie.
Derzeit ist jedoch von einem Vermerk in der Dienstakte abzusehen. Dr. Brown wird durch zuständigen Counselor beobachtet. (gez. Lt.cmdr. Bright, Akademie) .

Freizeit: leidenschaftlicher Leser, spielt gern prähistorische Spiele (Schach, Dame)
Vorlieben:
Abneigungen: