Random Phelps


Rang: Lieutenant Commander
Position: Chefingenieur (CING)

Name: Random „Randy“ Phelps
Spezies: Mensch
Geschlecht: männlich
Alter: 41 / *2371
Herkunft: Dunedin/Neuseeland, Erde

Familie:
Vater: Robert Phelps, TO USS Voyager (verschollen), Mutter: Horiana, Dozentin für Linguistik

Erscheinungsbild: 1,78 m / 75 kg / Augen: hell / Haar: blond, permanenter 3-Tage-Bart


Fähigkeiten:
Phelps ist ein sehr technisch versierter Offizier und kennt sich in fast allen neueren Entwicklungen auf diesem Gebiet aus. Er ist einer der wenigen lebenden Experten für moderne Antriebstechnologien. Außerdem hat er ein ausgezeichnetes (fast eidetisches) Gedächtnis.

Spezialgebiete:
  • Transwarp-Antrieb
  • Quanten-Slip-Stream-Antrie
  • Transportertechnologie
Laufbahn:
2399-2401 Technisches Studium und Promotion
2401-2404 Sternenflotten Akademie, Beförderun zum Ensign
2404-2409 TO USS Phantom
2405 Beförderung zum Lt. jg.
2408 Beförderung zum Lt. sg.
2409-2410 Forschungsstation Zebra (geheim), Beförderung zum Lt. Cmdr.
2410-2412 CING USS Manassas

Lebenslauf:
In dem Jahr, in dem Random „Randy“ Phelps im neuseeländischen Dunedin das Licht der Welt erblickte, trat sein Vater den Dienst auf der USS Voyager an, mit der er nur kurze Zeit später verschwand. Durch dieses Unglück wurde gleich zu Beginn das junge Leben von Randy auf den Kopf gestellt, denn seinen Vater hat er dadurch nie kennen gelernt. Aufgewachsen ist er bei seiner Mutter Horiana und seinen Großeltern, beides Maori.

Als die Voyager sieben Jahre später wieder in den Alpha-Quadranten zurückkehrte, erfuhr die Familie, die bis dahin die Hoffnung nie aufgegeben hatte, dass Robert Phelps bei einem Experiment mit der neuen Slip-Stream-Antriebstechnologie einen Unfall erlitt und verschwand. Seit dem gilt er offiziell als verschollen (nicht tot). Während seine Familie den Verlust mehr oder weniger wortlos hinnahm, wehrte Randy sich gegen Gedanken, dass sein Vater für immer weg sein sollte. Seine ganze Energie und Zeit steckte er darin, sich Wissen über diese experimentelle Technologie, die ihm seinen Vater geraubt hatte, anzueigne und generell sich in diesem Gebiet fortzubilden. Es wundert darum nicht, dass Random, sehr zum Leidwesen seiner Familie, ein Studium der Ingineurswissenschaft begann. Dort lernte er so viel er konnte und promovierte sogar in seinem Spezialgebiet, das zu dem Zeitpunkt noch immer Forschungsinhalt war.

Nach dem er an der Universität nichts mehr Neues lernen konnte und ihm in den Möglichkeiten der Erforschung einige Steine in den Weg gelegt wurden, trat Random der Sternenflotte bei, um sich noch intensiver auf die Suche nach seinem Vater machen zu können. Ein Schritt, den er bisdato noch gezögert hatte zu tun.

Privat:
Seine Familie kann Randoms Entschluss der Sternenflotte beizureten und somit dem Weg seines Vaters zu folgen, bis heute nicht verstehen und gut heißen. Vor allem seine Mutter befürchtet, dass ihm ein ähnliches Unglück zustoßen könnte wie seinem Vater und sie auch ihn noch verliert.
Obwohl ihm diese Ablehnung bzw. die Sorge seiner Mutter immer wieder zusetzt, verfolgt Random doch weiter zielstrebig seinen Plan.
Dabei hat sich gezeigt, dass er nicht nur ein hervoragender CING ist, sondern sich auch gut in die Crew eines Schiffes integrieren kann. Er ist keineswegs eigenbrödlerisch, wie man erwarten könnte, sondern im Gegenteil offen, herzlich und gesellig.
Um mit den prägenden und schmerzhaften Erlebnissen seiner Kindheit fertig zu werden, hat Radom sich schon sehr früh einen recht hintergründigen Humor zugelegt, der manchmal bis an die Grenze des Zynismus reicht.


Freizeit: Pokern, Surfen, Wandern, Lesen

Vorlieben: Milch und das Makabre (z.B. Horror-Storys)

Abneigungen: Schafe, Zeitverzerrungen


Klassifizierte Sektion:
Was Random in seinem Bestreben seinen Vater zu finden stärkt, er aber bisher geheim gehalten hat, ist die Tatsache, dass er seinen Vater einige Male gesehen hat. Für ihn sind diese 'Erscheinungen', die immer nur von sehr kurzer Dauer waren, Auswirkungen der Wapfeldfluktuation innerhalb des Slip-Stream-Antriebs. Er glaubt, dass sein Vater innerhalb dieser Felder gefangen ist. Aus Angst für verrückt erklärt zu werden, redet er nicht darüber.